Mittwoch, 13. November 2013

Indische Verhältnisse oder war es doch nur Gefäß-Optimierung?

Schon wieder gab es heute etwas zum Nachdenken und Wundern - gerne hätte ich heute auch das Eisenbahn-Bundes-Amt(EBA)dabei gehabt, denn die hätten wg. Überladung einschreiten müssen! Hier nun die Details: meine morgendliche Lieblings-Verbindung(der geneigte Leser kennt sie inzwischen!) rauschte mit einer kurzen Traktion(3-er) in Bremen-St. Magnus an(nur 4 Minuten verspätet, lt. App pünktlich). Schon in Lesum wurde es eng, in Bremen-Burg dann richtig voll, die Pendler standen in allen verfügbaren Gängen, Freiflächen und anderen Bereichen, alle Sitzplätze waren belegt. In Oslebshausen ging dann fast nichts mehr, die Türen schlossen stark zeitverzögert, da viele Reisende in den Lichtschranken standen. Auslastung geschätzte 120%, bzw. Transport-Gefäß mehr als optimiert! Über das Risiko für mich als mag ich nicht weiter nachdenken, habe mich sehr unwohl gefühlt! So ein morgendlicher Kuschel-Kurs, das ist wirklich nicht ok, wenn fast die Luft zum atmen fehlt oder wg. der Menge Menschen so schlecht ist, das man in Atem-Not gerät! Ob Fahrgäste in Oslebshausen nicht einsteigen konnten, habe ich leider nicht mitbekommen, denn ich stand in einem Knäuel von Reisenden, es war keine Bewegung bzw. Umfallen möglich. Wie sich das hohe Gewicht bzw. die Überladung auf die Funktionalität des Zuges auswirkt, kann und mag ich hier nur spekulieren, glaube aber, das die Technik hier garantiert bis zum Äußersten ausgereizt war! Wenn hier irgendetwas passiert wäre .........

1 Kommentar:

  1. Das gleiche wird auch bald wieder an den Adventssamstagen nachmittags und abends zu beobachten sein. Ab Bremen Burg ist der Zug dann schon voll Es ist ja so überraschend und unvorhersehbar, dass dann plötzlich so viele Leute in die Innenstadt wollen...

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