Dienstag, 26. November 2013

Bremer Hauptbahnhof

Jeder hat es bestimmt schon mal im Bremer Hauptbahnhof erlebt - das subjektive Gefühl der Überfüllung. Gerade zu Zeiten, wenn Werder spielt und der Freimarkt stattfindet, oder an einem Freitag Nachmittag, wenn viele Menschen reisen, kommt man gelegentlich im Hauptbahnhof nur sehr langsam voran. Ich selbst erlebe es jeden Morgen, wenn die Ausgänge Richtung Innenstadt von Pendlern in beide Richtungen benutzt werden --> dann staut es sich, und der Pendler-Fluss gerät ins Stocken. Richtig herausfordernd wird es, wenn ein Eingangs-Bereich wg. Wartungsarbeiten geschlossen ist, dann geht fast nichts mehr! Ich verstehe auch, das ein Bahnhof ein kommerzieller Ort ist, dort muss Geld verdient werden. Aber könnte man nicht - um die Sicherheit der Reisenden zu erhöhen - ein Geschäft schliessen und daraus noch einen weiteren Zugang Richtung Innenstadt machen? Die existenten Seiten-Eingänge links und rechts werden fast nie benutzt. Pendler sind Gewohnheits-Menschen, eine Veränderung im Verhalten ist schwierig zu erzielen.

2 Kommentare:

  1. Dann geh du doch durch einen Seiteneingang. Das mach ich auch. Vielleicht treffen wir uns dann ja mal dort.

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  2. Als der Freimarkt UND Werder gleichzeitig waren, musste die Polizei den Bahnhof kurzzeitig sperren, da die gegnerischen Fans zum Gleis gebracht wurden. Hieß: nichts ging mehr; es waren Loveparade-ähnliche Zustände in der Passage...

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