Montag, 22. Dezember 2014

fröhliche Weihnachten!


Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Wir wollen dies zum Anlass nehmen, allen Fahrgästen im Verkehrsverbund Bremen - Niedersachsen besinnliche Weihnachtstage und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr zu wünschen.

Mittwoch, 17. Dezember 2014

Unterwegs ist da!

Vor ein paar Tagen habe ich mal wieder das neue Kunden-Magazin Winter 2014/2015 der Nordwestbahn entdeckt - ganz schüchtern versteckt hinter den Faltfahrplänen und Baustellen-Ankündigungen. Das das Magazin nicht sofort jedem auffällt, ist dann klar. Die Themen-Palette ist "all family", d. h. jeder soll hier etwas zu lesen finden, ob es nun Ausflugstipps oder Hinweise zu Sport-Veranstaltungen sind. Parallel dazu wird der Leser dann auch noch die Fahrplan- und Tarifänderungen ab dem 01.01.2015 informiert. Die Spannungskurve ist niedrig, dieses Magazin dient der Abteilung "Seichte Unterhaltung" und möchte nur begrenzt Informationen, die Bahnkunden vielleicht doch interessieren könnten, teilen. Interessanter wäre es, dieses Magazin in einer online-Variante den Kunden zur Verfügung zu stellen und zeitgemäßer auch .....

Dienstag, 16. Dezember 2014

Umsonst fahren!

.... wäre das ultimative Angebot für Kunden auf der RS2 Richtung Bremerhaven. Seit Wochen, wenn nicht sogar seit Monaten sind die Kunden auf dieser Strecke gebeutelt! Da wird Schienen-Ersatz-Verkehr angeboten, der bis zu 75 Minuten länger dauert, da werden Bahnhöfe nicht angefahren und Kunden am Bahnhof stehen gelassen, weil die Kapazitäten zu knapp bemessen sind und gelegentlich - aber wirklich nur gaaaanz selten - Fahrgäste in der Nacht einfach sich selbst überlassen. Und dafür soll der Kunden noch bezahlen? Wofür denn? Das gelegentlich irgendwas angerollt kommt? Das man sich wohl fühlt in einem "Ersatz-Sardinen-Bus"? Macht auch sicher Sinn, Bauarbeiten dieser Tragweite im Winter durchzuführen, Die Kunden frieren am Gleis und die Bauarbeiten sind niemals von schlechtem bzw. Winterwetter unterbrochen. Auch ist die Wahrscheinlichkeit, das Autofahrer aufgrund des schlechten Wetters auf die Bahn ausweichen, ist im Winter größer .... also werden dann auch noch Gelegenheits-Fahrer nachhaltig verärgert. Warum gibt man sich soviel Mühe, Kunden das Bahnfahren abzugewöhnen?

Dienstag, 9. Dezember 2014

Wieder stehen gelassen ......

.... wurden heute morgen die Kunden auf der RS1. Die geplante Abfahrt der NWB 8.24 h von St. Magnus nach Bremen HBF fiel einfach aus! Warum? Keine Information - weder auf dem Laufband noch eine Durchsage am Bahnsteig! Die VBN-App informierte lakonisch "Fahrt fällt aus"! - OK, nächsten Monat dann meine Antwort als Kunde "Bezahlung fällt aus"! WARUM INFORMIERT MAN UNS KUNDEN NICHT IN ALLEN VERFÜGBAREN KANÄLEN? Schön, das mein Termin um 9.00 h dann ohne mich beginnen musste, Kollegen haben natürlich immer Verständnis, einer schlug heute morgen vor, ich sollte mich doch demütiger verhalten und froh sein, das überhaupt was rollt! Aber - für den Preis erwarte ich eine Leistung in einer bestimmten Qualität(macht mein Arbeitgeber auch!). Das Bemühen bzw. Bestreben eine hohe Kundenzufriedenheit dauerhaft zu erhalten, scheint gerade woanders stattzufinden - nicht im Bereich der Regio-S-Bahn!

Freitag, 5. Dezember 2014

Was ist momentan eigentlich los?

Die Fahrgäste auf der RS 2 werden es aktuell brauchen: Viel Zeit!
Verspätungen über Verspätungen und weiterhin Einschränkungen durch die Verlängerung der Baumaßnahmen...
Die schlechte Betriebsqualität wirkt sich auch auf die Stimmung der Fahrgäste aus, gerade bei Minustemperaturen. Die Stimmung aktuell ist , um es kurz zu sagen, sehr schlecht.
Die Baumaßnahmen zwischen Bremen und Bremerhaven haben neben der Verstimmung der Kunden auch dazu geführt, dass einige auf das Auto umgestiegen sind und dies auch zukünftig nutzen werden.
Treue Fahrgäste, vor allem Pendler, die mit Ihren Wochen-,Monats- und Jahrestickets zu den besten Kunden gehören, sind damit unwiderruflich verloren gegangen.
Bei der Nordwestbahn als scheinbar zuständiges Verkehrsunternehmen stapeln sich daher momentan die Kundenbeschwerden. Es ist das gute Recht des zahlenden Kunden, sich zu beschweren, doch in diesem Fall kann die Nordwestbahn nur wenig für die aktuellen Störungen.
Diese resultieren zu 90% aus der angesprochenen Baumaßnahme (u.a. auch durch die nicht fristgerechte Fertigstellung).
Bauherr und Zuständiger für alles rund um die Schieneninfrastruktur (also beispielsweise auch bei Signalstörungen, Bahnübergangsstörungen und fehl gelenkten Zügen) ist die DB Netz AG im Regionalbereich Nord (dbnetz.nord@deutschebahn.com oder Telefon: 0511 286-49002).
Beschwerden sollten also sinnigerweise direkt an diese Adresse gehen, da die Nordwestbahn in diesem Falle damit recht wenig anfangen kann.

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Bauarbeiten zwischen Bremen und Bremerhaven verlängert...

Folgendes schreibt die Nirdwestbahn in einer brandaktuellen Pressemitteilung:

Bauarbeiten verlängert – Unregelmäßigkeiten im Verkehr der RS 2 am Freitag und am Wochenende wahrscheinlich

Bremen, 4. Dezember 2014. Die DB Netz AG hat die NordWestBahn heute darüber informiert, dass sich die Bauarbeiten zwischen Bremerhaven-Wulsdorf und Stubben bis Montag früh5 Uhr, verlängern. Dadurch kommt es voraussichtlich am Freitag und am Wochenende zu Unregelmäßigkeiten im Verkehr der Linie RS 2 der Regio-S-Bahn zwischen Bremerhaven-Lehe und Bremen.
Nach aktuellem Planungsstand können die Züge der Regio-S-Bahn ab Freitag wieder wie gewohnt verkehren. Wegen der baustellenbedingten Einschränkungen ist aber damit zu rechnen, dass es zu Verspätungen, im Einzelfall auch zu Zugausfällen kommt. Die NordWestBahn empfiehlt ihren Fahrgästen, sich vor ihrer Fahrt über den NWB-Abfahrtsmonitor (www.regiosbahn.de) oder über den VBN-Fahrplaner (m.vbn.de,www.fahrplaner.de oder als App) zu informieren.
Die Deutsche Bahn begründet die Einschränkungen mit witterungsbedingten Verzögerungen der Bauarbeiten.

Donnerstag, 27. November 2014

Voller geht's nimmer!

Heute morgen wieder ein "Sonder-Erlebnis" mit der Regio-S-Bahn von Bremen-St. Magnus nach Bremen HBF(Plan 8.09 h)!  Der Aufreger ist nicht, das die Bahn mit schlappen 5 Minuten Verspätung abfuhr(App und DFI zeigten - wie immer! - eine pünktliche Abfahrt) sondern die Tatsache, das ab Bremen-Lesum ein Umfallen wg. Überfüllung nicht mehr möglich war. Die Bahn war dermaßen voll, das ich mich echt frage, ob das zulässig ist?! Aufgrund der Überfüllung dauerten die Ein- und Aussteige-Vorgänge natürlich länger als sonst - einige Fahrgäste rannten sogar am Zug entlang, um noch einsteigen zu können! Das Ergebnis dieses "Sonder-Erlebnisses" - Ankunft Bremen HBF mit +10 Minuten und einer großen Menge genervter, gefrusteter und ungeduldiger Fahrgäste! Das ist keine Werbung für den Öffentlichen Personen-Nahverkehr!

Samstag, 22. November 2014

Ich habe die Schnauze voll!

.... beginnt die email einer Kollegin, die auf der RS2 (Ritterhude --> Bremen HBF) fährt - wenn denn dort was rollt! Kopiere einfach mal die Mail hier rein (Dörte, ich hoffe das ist OK für dich?!).....  

"Heute hatte ich um 9.00 Uhr einen Termin. Daher wollte ich den Zug um 8.17 Uhr nehmen (laut App sollte mein Zug pünktlich abfahren). Um 8.10 Uhr stand ich am Bahnsteig und eine Stimme aus dem Lautsprecher teilte mir mit: 5 Minuten Verspätung – nix Neues….. Um 8.30 Uhr habe noch mal die App interviewt – angezeigt wurden 14 Minuten Verspätung (stimmte ja auch schon nicht mehr). Um 8.31 Uhr habe ich mich dann ins Auto gesetzt um überhaupt noch die Möglichkeit zu haben, meinen Termin wahrzunehmen. Immer noch kein Zug (und keine Ansage) weit und breit. Ich bin echt sauer über die mir ZUSÄTZLICH entstandenen Kosten (Benzin und Parkgebühr). Hätte ich den Termin absagen müssen, hätte man mir das auch in Rechnung gestellt – obwohl ich GAR NICHTS dafür kann.
Gibt es eine Anlaufstelle, bei der man diese Kosten einfordern kann?"

Dies stellt tatsächlich die aktuelle Situation auf der RS2 dar - neben Zeit, Geld ist auch noch viel Geduld gefordert, wo ist die Aussicht auf Besserung? Wie möchten alle Beteiligten mit dieser Qualität mehr Kunden gewinnen? 

Freitag, 21. November 2014

Bei jeder Fahrt 2 bis 3 Minuten

Irgendwann wird es mehr als nervig - insbesondere dann, wenn man Termine hat. Aber - ich kann mich wirklich an keine Fahrt mehr in den letzten Wochen erinnern, wo ich nach Fahrplan abgefahren bzw. angekommen bin. Hochgerechnet auf das Jahr gebe ich ganz viel Zeit her, um Regio-S-Bahn zu fahren. Vielleicht sollte ich dieses noch mal klar machen --> für Kunden, die einer regulären Beschäftigung mit festen Arbeitszeiten nachkommen, ist die Regio-S-Bahn aufgrund der Unzuverlässigkeit keine Alternative zu anderen Verkehrsmitteln! Ich bin nicht bereit, mein wichtigstes Gut(=Zeit) für die Regio-S-Bahn zu opfern. Mir verkauft man über den  Fahrplan eine Leistung, welche in den seltensten Fällen erbracht wird. Wann werden alle Beteiligten so ehrlich sein und den Kunden die Wahrheit erzählen? Warum gibt es für die Regio-S-Bahn keine Kundengarantien?

Dienstag, 4. November 2014

Es wird weiter versucht .....

..... immer die gleiche Anzahl von Kunden in weniger Gefäß(sprich Zug) zu befördern!? Oder wie ist es zu erklären, das heute morgen der Zug um 8.24 h ab Bremen-St. Magnus als kleinste Einheit(3-er Traktion) angerollt kam? Erst dachte ich, das dies ein Scherz sei und Montag morgen meine Augen noch nicht richtig geöffnet waren! Aber nein, es war tatsächlich völliger Ernst mit dieser 3-er Traktion!
Klar war ab Bremen-Burg aber überhaupt kein Platz mehr zu finden, weder als Steh- geschweige denn als Sitzplatz! Da beginnt der erste Arbeitstag der Woche mit Körperkontakt und verdammt verbrauchter Luft - denn auch die Belüftung- bzw. Klima-Anlage ist auf solche Mengen "Mensch" nicht ausgerichtet und reagiert träge ....  Das Thema "Gefäß-Optimierung" hatte ich schon in einem früheren Beitrag angesprochen, jetzt scheint man dieses wieder ernsthaft anzugehen ....

Sonntag, 2. November 2014

Es wird weiter gestapelt .....

..... Sonntag nachmittag in der Regio-S-Bahn. Neben den Freimarktbesuchern und Wochenend-Reisenden drängten sich  heute nachmittag auch noch die Sonntags-Shopper die Regio-S-Bahn. Ein Gequetsche und Gedränge, gerade für ältere Reisende fast schon eine Zumutung! In den Eingängen ging ab Oslebshausen nichts mehr! Wenn dann fast keine Luft mehr zum Atmen ist, macht Galgenhumor das Ganze nicht unbedingt ertragbarer! Familien mit Kinderwagen und auch ein Radfahrer mit Fahrrad machten das Bahnfahren zu einem unerfreulichen Event! Ist scheinbar extrem schwierig, die Kapazitäten dem vermutlichen Kunden-Aufkommen anzupassen ..... Nein, mit der jetzt erreichten Kunden-Menge ist man zufrieden .... anders ist dies Verhalten nicht zu verstehen! Schade, wenn mehr Menschen Bus&Bahn fahren würden, könnten die Preise sinken und nicht immer steigen, wie in den letzten Jahren ....

Dienstag, 28. Oktober 2014

Überraschung!

Der Freimarkt in Bremen findet statt! Ist ja erst die 979. Auflage! Daher ist natürlich nicht bekannt, das vielleicht einige Besucher mit Bus&Bahn zu diesem Event anreisen! Oder wie ist es zu verstehen, das im Augenblick in der Regio-S-Bahn wieder indische Verhältnisse herrschen? Die Bahnen quillen über, an einen Sitzplatz ist nach einem mehrstündigen Freimarkts-Bummel gar nicht zu denken --> Kapazitäts-Aufstockung Fehlanzeige! Warum sollte sich die Regio-S-Bahn als verlässlicher Mobilitäts-Dienstleister mit Weitblick präsentieren? Die Gelegenheits-Kunden möchte man nicht zu Stamm-Kunden entwickeln, mit Qualität überzeugen erst recht nicht! Der Steuerzahler finanziert ja, egal was passiert ......

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Warum nicht mal auf Facebook oder Twitter vorbeischauen?


 Bild: Julien Christ  / pixelio.de
Dieser Blog seit einiger Zeit auch bei Facebook und Twitter zu finden.
Warum nicht mal die täglichen Aktivitäten in den sozialen Netzwerken mit dem Lesen hier im Blog verbinden?

Zum Weihnachts-Shoppen ohne Bahn

Kunden fahren zu Weihnachten gerne mit dem Auto in Innenstädte - viel Zeit investieren bei der Parkplatz-Suche. Volle Parkhäuser machen das Einkaufen zu einem wahren Vergnügen! Da würde sich ja der Zug als alternatives Reisemittel anbieten - aber die Planer bei LNVG & DB Netze kennen das Ereignis "Weihnachten" scheinbar nicht und die damit verbundenen Einkaufsströme. Anders ist es wohl nicht zu erklären, das der neue Haltepunkt Kirchhammelwarden am 22. Dezember in Betrieb genommen wird. Zu diesem Zeitpunkt sind mehr oder weniger alle Weihnachtsgeschenke gekauft und auch Besuche von Weihnachtsmärkten stehen auch nicht mehr ganz oben auf der Prioritäten-Liste. Wäre es so schwierig gewesen, diesen Haltepunkt spätestens Anfang Dezember zu eröffnen und sich damit als Alternative zum Auto anzubieten?

Dienstag, 21. Oktober 2014

Keine Verknüpfung .....

..... stellte eine Neu-Nord-Bremerin fest. In einem Leserbrief in der Norddeutschen beklagt sie sich, das ihr - wie so vielen anderen - der Bus am Vegesacker Bahnhof vor der Nase wegfuhr! Nichts neues in Bremen, im Zeitalter von Echtzeit ist es natürlich eine richtige Herausforderung, die zwei größten Verkehrsmittel mit einer Anschluss-Garantie zu verknüpfen!  Insbesondere in Tagesrandlagen scheint kein Kunde von Interesse zu sein - es wird fröhlich aneinader vorbeigefahren! Macht ja nix, der nächste Bus kommt ja in 40 Minuten,  im Winter besonders erfrischend! Ist es so schwierig, im Sinne des Kunden zu agieren und alle Bemühungen auf eine durchgehende Reisekette abzustimmen? Anscheinend ja, andere Verkehrsverbünde sind da wesentlich weiter und schaffen Alternativen zum Auto ......

Montag, 20. Oktober 2014

"Wegen einer Zugkreuzung verzögert sich die Abfahrt ....."

... heute um 19.04 h von Bremen HBF nach Bremen-Vegesack. Ganz komisch war nur, das sich die Zugkreuzung dann als Überholung eines Güterzuges herausstellte! Kaum war der Güterzug mit ziemlich hoher Geschwindigkeit an uns vorbei, da zuckelte auch die NWB aus dem Hauptbahnhof. Die App hatte mal wieder die Echtzeit verschlafen, sodaß wir dann mit +4 Minuten in Bremen-St. Magnus eintrafen. Wenn dieses nicht schon häufiger passiert wäre, könnte man ja glauben, auf der Schiene herrscht Gleichbereichtigung - weit gefehlt! Die Trassen-Gebühren für den Personen-Verkehr sind zwar höher, aber das richtige Geld scheint DB-Netze im Güterverkehr zu verdienen. Wahrscheinlich sind die gewerblichen Verträge für Güterverkehr mit gepfefferten Vertragsstrafen bei Unpünktlichkeit versehen, da kann man den Dauerkunden, der schon vorab bezahlt hat, ja mal im Bahnhof stehen lassen .....

Mittwoch, 15. Oktober 2014

"Immer dasselbe ......"

..... war heute Morgen der genervte Kommentar eines Pendlers. Dieser galt mal wieder der Verspätung der Regio-S-Bahn um 7.07 h ab Bremen-St. Magnus. Die sehr aussagekräftige Begründung lautete  "wegen Störungen im Betriebsablauf"! Dies hilft den Schülern und Berufstätigen, die auf ihren fahrbaren Untergrund warten, ungemein! Wir Kunden vertragen heute schon die richtige Begründung - die o. a. Worte sind noch 50er-Jahre-Stil und ist wenig kundenorientiert.  Dies hat nichts mit Transparenz geschweige denn Information zu tun, dies ist eher "wir wollen nicht, das Kunden fragen". Störungen im Betriebsablauf ist ein Killer-Argument, hier ist im Zeitalter von "Echtzeit" auch "Echt-Information" schon Maßstab! Und wenn ich den Pendler richtig verstanden habe, ist diese Verbindung die unpünktlichste auf der RS1 ...... Wann verbessert sich hier etwas?

Freitag, 10. Oktober 2014

Kein Kunde wird es verstehen?!

Zufällig habe ich eine Information der Deutschen Bahn erhalten --> Zugausfälle, Schienenersatz-Verkehr und spätere Fahrzeiten auf der Strecke von Bremen HBF nach Bremerhaven-Lehe! Für volle 10 Tage(31. Oktober 2014 bis 10. November 2014). Grund: Gleis- und Brückenarbeiten zwischen OHZ und Bremerhaven-Lehe. Die Pendler auf dieser Strecke sind seit langer Zeit genervt durch Bauarbeiten - aber das ist jetzt noch das i-Tüpfelchen auf der Frust-Torte! Gebeutelt durch "Strecken-Ertüchtigung" und diverse technische Störungen erwartet der Kunde hier schon nicht mehr viel, aber verstehen kann man dies wirklich nicht mehr! Projekt-Management im Sinne des Kunden und dem Ehrgeiz, die Belastung für die Bezahler zu minimieren, sieht ganz anders aus!  Leider gibt das Flugblatt keine Information darüber, wie viele Güterzüge während der Bauarbeiten ausfallen! Dies wäre aber sehr interessant, um beurteilen zu können, ob Gleichberechtigung auf der Schiene auch tatsächlich gelebt wird!

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Echtzeit weiterhin nicht korrekt

Heute Abend mal wieder ein Beispiel, dass im Bereich der Echtzeit noch großer Handlungsbedarf besteht: meine favorisierte Verbindung ab Bremen HBF nach Bremen-Vegesack 19.04 h zeigte auf der App eine Verspätung von 9 Minuten an, doch der Zug fuhr pünktlich! Wie geht das? Einfach bei 3-S nachfragen, die haben in dem gesamten System die besten Informationen! Ich habe auf dem Weg zum Hauptbahnhof per App meine Verbindung abgefragt und war enttäuscht als ich eine Verspätung von 9 Minuten realisierte. Beim Eintreffen am Hauptbahnhof auf den Anzeigen-Tafeln kein Hinweis auf ein Verspätung - kurzer Abstecher zum Info-Counter der DB. Und siehe da - lt. DB-Station&Service  sollte der Zug pünktlich fahren. Also auf zum Gleis, wo der Zug auch schon Einfahrt hatte. Auch die Abfahrt war gemäß Fahrplan...... Welcher Information kann ich als Kunde verlässlich trauen?

Montag, 6. Oktober 2014

Pendler-Ströme

Die Arbeitnehmerkammer Bremen hat wieder ermittelt, wie Pendler aus und nach Bremen reisen. Überraschenderweise sind die Zahlen der "Auspendler" (aus Bremen raus) größer geworden als die Zahl der "Einpendler"(nach Bremen rein). Die Gründe für die Veränderungen sind vielfältig, angefangen von zu hohen Grundstückspreisen bis zur höheren Lebensqualität auf dem Land. Viele Bremer haben inzwischen auch eine Arbeitsstelle im niedersächsischem Umland gefunden. Leider hat Bremen versäumt, sich mit dem Umland zu verbünden, um allen Bürgern ein Maximum an Wünschen zu erfüllen. Viele Pendler nutzen Bus&Bahn, um zum Arbeitsplatz zu gelangen. Aber auch hier ist noch Potential, es wird in dieser Studie auf bessere Taktzeiten auch in benachbarten Landkreisen verwiesen. Ob sich dies  mit dem gerade verabschiedeten Verkehrs-Entwicklungsplan verbessern wird?

Freitag, 3. Oktober 2014

DFI anders programmiert?

Seit einiger Zeit bemerke ich, das die DFI(dynamischen Fahrgast-Informationen=elektronischen Anzeigentafeln) im VBN-Land feststehend die Uhrzeit anzeigen. Bisher wurde die Uhrzeit laufend auf dem Display angezeigt - nun steht die Uhrzeit fest in der Mitte des Displays - quasi wie eine reguläre Uhr. OK, da auf jedem Bahnhof/Bahnsteig auch eine allseits bekannte DB-Uhr montiert ist , zeigt uns die DB jetzt zweimal die Uhrzeit = doppelt Service! Müssen wir Fahrgäste ab demnächst mehr dafür bezahlen oder bekommen wir tatsächlich eine andere Leistung für gleiches Geld? Konnte bisher noch nicht feststellen, wann das Display tatsächlich wieder laufenden Informationen anzeigt ......

Donnerstag, 11. September 2014

Nicht mitgedacht...

...hat die NWB wohl, als sie ihre Züge auf der RS 3 eingesetzt haben.
Denn: einige Züge fallen zwischen Delmenhorst und Bremen aufgrund von Bauarbeiten aus.
Dadurch müssen Fahrgäste auf die Züge der RS 3 ausweichen, um dann in Delmenhorst oder Hude umsteigen zu können.

Leider hat man dies bei der Nordwestbahn anscheinend "vergessen" oder "nicht berücksichtigt", da vor ein paar Tagen die RS 3 mit nur einer kurzen Zugeinheit, also drei (!!) Wagen ankam - zufällig war auch gerade die HVZ dank Feierabendverkehr, aber gut.
Bannig eng war's dann doch.

Aber, Zitat der NWB-Kundenhotline "Wir versuchen, die Fahrzeugkapazitäten zu optimieren, wenn Schüler und Pendler unsere Züge nutzen..."

Montag, 1. September 2014

Am Rhein unterwegs

In den vergangenen Tagen war ich im Gebiet in und um Koblenz unterwegs.
Das schöne am Rheintal ist dabei immer wieder, dass beinahe sämtliche Ziele mit dem ÖPNV zu erreichen sind (wovon wir hier in Norddeutschland aktuell nur träumen können). 
Selbst als ÖPNV Fachmann trifft man hier auf eine völlig andere ÖPNV Welt. Vieles ist anders; einiges davon gut, anderes wiederum eher weniger optimal gelöst.
Hier eine kurze Zusammenfassung:
Das erste Interessante; bei der Eisenbahngesellschaft Vias erfolgen immer zwei Durchsagen. Zunächst wird der nächste Halt angesagt, danach erfolgt die nochmalige Durchsage mit der Vorsilbe "in Kürze erreichen wir...".
Was zunächst eine gute Idee ist, scheitert an den Triebfahrzeugführern, die diese Angsagen unmittelbar hintereinander schalten. Auch wenn das System richtig funktioniert, ist es bei längeren Fahrten (man denke mal an die Pendler) irgendwann nervig.
Besser gelungen ist die Ansagepraxis außerhalb des Zuges. Zwar finden auf den Bahnhöfen wie hier keinerlei Ansagen statt, dies wird jedoch durch Ansage der Aussenlautsprecher ersetzt. Hier gibt es Informationen über die Zugart, Fahrtziel und Unterwegsbahnhöfe. 
Besitzt die Baureihe 440 (RegioSBahn) nicht auch über Aussenlautsprecher?
Ich werde das so mal an die Nordwestbahn tragen...
Eines suchte ich dann ebenfalls vergeblich, nämlich den Fahrkartenautomaten. Weder auf dem Bahnhof noch im Zug war ein solcher zu finden. Die Antwort von Zugbegleiter auf meine Frage, ob ich bei ihm ein Ticket bekäme, war "selbstverständlich". Er erzählte mir auch, dass es sich auf solch kleinen Bahnhöfen wie meinem nicht lohne einen Ticketautomaten zu aufzustellen und zu unterhalten.
Von daher habe DB Vertrieb einen Vertrag geschlossen, in dem sich die Vias verpflichte, jedes Fahrzeug mit einem Zugbegleiter zu besetzten. Ich hätte dabei nicht einmal dem Zugbegleiter entgegenlaufen müssen, ein einfacher Hinweis bei der Ticketkontrolle hätte gereicht.
Auf meine Frage, wie man in einem solchen System Schwarzfahrer ausfindig machte, meinte man, dass er an jedem Bahnhof die einsteigenden beobachte und anschließend deren Tickets kontrolliere bzw. Fahrkarten verkaufe.
Dazu muss man sagen, dass es sich dabei um zwei 3er Triebwagen in Regiosbahn Größe handelte, 
wodurch dieses System logistisch schnell an seine Grenzen stoße.
Gerade bei kurzen Strecken lässt man sich bei einer solchen Fahrzeuglänge leicht verlocken, abzuwarten, ob überhaupt jemand kommt (auf meheren Fahrten erfolgte besipielsweise keine Kontrolle in meinem Zugteil). Die Nachfrage beim VRM ergab auch, dass es eine Reihe von Bahnhöfen ohne Ticketautomaten geben, dies aber Stationen mit einem Reisendenaufkommen von weniger als 150 Personen handele. Trotzdem sehr interessant, wie so etwas funktionieren kann.
Leider sieht man auch, dass beim barrierefreien oder allgemein kundenfreundlichen Ausbau und Unterhalt an vielen Stationen Stau herrscht - Schade eigentlich.
Der beste Niederflurzug bringt da leider ohne geeigneten Bahnhof gar nichts.
Zu guter letzt noch etwas bemerkenswertes: Gab es jemals einen Zugbegleiter der Ihnen beim Aussteigen das richtige Gleis für die Weiterfahrt (auf der Fahrkarte stehend) und eine gute Weiterreise gewünscht hat (und das Ganze nicht nur bei einem Reisenden)? Nein? Dann muss der nächste Urlaub wohl ins Rheintal gehen....

Mittwoch, 27. August 2014

Im Frühtau zu Berge, wir zieh'n

.... ist die Überschrift der neuesten Ausgabe des Kunden-Magazins der NWB. Leider stehen die Produkte wie Blei in den Haltern. Bisher habe ich keinen Kunden in diesen Blättchen lesen sehen ..... Da bekommt jeder andere ausgelegte Fahrplan mehr Aufmerksamkeit als "Unterwegs". Der Inhalt steht in keiner Relation zum Titel-Bild, also kein Wunder! Auch sehr schwierig nachzuvollziehen, warum sich die Sommer-Ausgabe dem Thema "Naturliebe" widmet. Gibt es keine bahn-spezifischen Themen mehr, die vielleicht die Kunden interessieren?

Freitag, 15. August 2014

Sind die Züge in den Sommerferien kürzer?

Irgendwie scheinen die Züge jetzt in den Ferien kürzer zu sein - als "Viel-Nutzerin" wundere ich mich doch jetzt vermehrt, das die Züge voll sind. Auch meine Lieblingsverbindungen kommen aktuell kleiner dahergerollt - gibt es dafür einen Grund? Weniger Fahrgäste kann kaum sein, denn zur Zeit sind extrem viele Radfahrer inkl. ihres rollenden Untersatzes mit der Regio-S-Bahn unterwegs. Wiederholt waren die Bereich in den Fahrradabteilungen so voll, das kein Durchkommen war. Schön auch zu sehen, das für ein Fahrrad inkl. Begleiter sechs Sitzplätze wegfallen. Und natürlich beansprucht jeder Radfahrer für sein Bike auch eine separate Stellefläche, nicht das die Radfahrer etwa auf die Idee kommen, mehrere Räder zusammenzustellen. Auch die Zugbegleiter scheint es überhaupt nicht zu interessieren, das in solchen Fällen die Kunden ohne Fahrräder eindeutig benachteiligt werden. Extrem spannend wird es zu dem Zeitpunkt, wo in einen gut gefüllten kurzen Zug z. B. in Oslebshausen noch Biker einsteigen. Da wird tatsächlich erwartet, das die sitzenden Kunden aus Vegesack die Sitzplätze im Rad-Abteil räumen.....

Samstag, 26. Juli 2014

Still ruht der See .....

.... wenn es um die Durchbindung nach Bremen-Farge geht. Anlässlich des 100. Geburtstag des Bremer Hauptbahnhofes konnte ich mit einigen Beteiligten sprechen. Alle versprachen sich drum zu kümmern bzw. die Durchbindung sollte kurz bevor stehen. Und kurz bevorstehen ist nicht erst zum nächsten Fahrplan-Wechsel! Wenn technisch nun alle Möglichkeiten geschaffen sind und dann auch tatsächlich alle Genehmigungen(in- und externe)vorliegen, dann sollte die Durchbindung am nächsten Tag live gehen! Oder wie soll ich als Kunde verstehen, das - wenn alles geklärt ist - ich bis zum Dezember warten muss, bevor ich nicht mehr umsteigen muss? Wird hier auch an die Kunden gedacht?

Donnerstag, 24. Juli 2014

Ein wahrer Genuss .....

... ist es, um diese Jahreszeit mit der Regio-S-Bahn zu fahren! Die Temperaturen im Zug sind tropisch, ein Luft-Austausch(egal zu welcher Tageszeit) findet nicht statt und jeder Kunde schwitzt vor sich hin! Wozu gibt es Fenster und Klima-Anlagen, wenn eines nicht benutzt(weil verschlossen) und das andere Mittel nicht eingesetzt wird? Ist das Sparen? Oder wie muss ich es verstehen, wenn mir gerade beim Einstieg der "Hammer" entgegenkommt? Die Züge fahren den ganzen Tag hin und her - nur irgendjemand vergisst wohl immer bei der ersten Fahrt den Knopf für die Klima-Anlage zu drücken!

Dienstag, 1. Juli 2014

Bestes Beispiel .....

.... für eine falsche Kunden-Information via Echtzeit-Info auf der VBN-App gestern Abend: 19.04 h NWB von Bremen-HBF nach Bremen-Nord. Lt. Echtzeit-Info in der APP sollte der Zug pünktlich fahren. Die Realität war aber, das der Zug mit +38 Minuten sich Richtung Farge aufmachte. Grund sollen Verspätungen aus vorherigen Umläufen wg. einer Strecken-Sperrung gewesen sein. Dies bedeutet, das die Verspätungen nicht spontan entstanden sind, sondern sich erkennbar durch das ganze System zogen. Auch die Verbindung 19.34 h ab Bremer HBF wurde als pünktlich in der App angezeigt, als wir um 19.42 h den HBF verließen war von diesem Zug noch nichts zu sehen bzw. zu hören. Auch die APP schlummerte vor sich hin und generierte uns Kunden eine pünktlich Abfahrt! Was ist der Mehrwert einer falschen Kunden-Information?

Samstag, 28. Juni 2014

Erlebnisreicher Freitag

Als Heavy-userin der Regio-S-Bahn habe ich gestern einen ereignisreichen Freitag erlebt - natürlich mit der Regio-S-Bahn! Ich frage mich, ab wann ich für die Erlebnisse Geld bezahlen muss oder ab wann ich welches zurückbekomme? OK, ganz von Anfang an: Meine ausgewählte Verbindung sollte laut VBN-App mit +2 Minuten in Bremen-St. Magnus eintreffen. Nun dann, etwas entspannter zum Bahnhof zu gehen und - logisch - als Kunde verlasse ich mich natürlich auf diese Information. Doch - welch Wunder - ich musste laufen, um meinen Zug zu erreichen. Denn der Zug fuhr pünktlich! Vielen Dank für die falsche Info in der VBN-APP. Auf dem Weg zum Bremer Hauptbahnhof das nächste Kuriosum - der Zugführer verbremste sich am Bahnhof Oslebshausen. Es gab eine Durchsage, das alle Fahrgäste bitte nur die letzte Tür zum Ein- und Aussteigen benutzen sollten, er hätte sich verbremst! Ok, kann passieren, löste im Zug aber schallendes Gelächter bei den Kunden aus! Am Nachmittag das nächste Ereignis - lt. VBN-App sollte meine ausgewählte Verbindung pünktlich sein - aber der Zug fuhr schon mit +4 Minuten in den Bremer Hauptbahnhof ein und machte sich dann mit +6 Minuten auf den Weg nach Bremen-Nord. Die VBN-App schien im Mittagsschlaf zu sein, denn die Ankunft in Bremen-St. Magnus mit +7 Minuten wurde von der App nicht angezeigt. Als Kunde fühlte ich mich gestern gut unterhalten, nur welchen Mehrwert haben falsche Informationen?

Mittwoch, 25. Juni 2014

Wann ist die Echtzeit tatsächlich Echtzeit?

Heute Abend 19.04h ab Bremen Hauptbahnhof in Richtung Bremen-Farge --> VBN App sagt pünktlich! OK, in unendlichem Vertrauen auf dieses System und die entsprechende Kunden-Information breche ich meine letzten Aufgaben im Büro ab. Gerne möchte ich den Zug erreichen, damit ich nach über 10 Std. Arbeit nach Hause komme. Doch schon beim Eintreffen in der Bahnhofshalle und dem prüfenden Blick auf die Anzeigentafel + 5 Minuten in der Ankunft und damit zwangsläufig auch in der Ankunft am Heimat-Bahnhof Bremen-St. Magnus. OK, noch mal das Smart-phone gezückt, VBN-App gecheckt - Anzeige immer noch pünktlich. Das verstand ich nicht und habe dann den Service-Point der DB kontaktiert, einer muss ja den Durchblick haben! Dort wurde die Anzeige auf der Tafel im Hauptbahnhof bestätigt --> +6 Minuten sollten es sein. Und jetzt kommt der geneigte pendelnde Kunde in eine Konflikt bzw. er versteht es nicht - warum haben die einzelnen System immer noch unterschiedliche Informationen? Warum sind alle Beteiligten seit JAHREN nicht in der Lage, dies zu beseitigen? Wenn Echtzeit keine Echtzeit - dann abschalten!

Montag, 23. Juni 2014

Die Idee zur Optimierung

In der vergangenen Woche wieder mal ein Telefonat mit der Nordwestbahn bezüglich der Störung der Fahrkartenautomaten und deren Störungsmeldung:
In Bassum hatten wir ja in den letzten Wochen vermehrt mit Störungen des NWB Automaten zu kämpfen.
Nicht optimal aber auch nicht weiter verwunderlich, da der Automat aufgrund der Baumaßnahmen aktuell der Einzige für sämtliche Fahrgäste in Richtung Bremen/Bremerhaven ist.
War er gestört, so nahmen einige Fahrgäste die lebensgefährliche Abkürzung über die Gleise zum DB - Automaten auf Gleis 1. Tarifrechtlich dürften sie zwar in den Zug einsteigen und den gestörten Automaten dort dem Kontrollpersonal unaufgefordert meldern (sofern vorhanden).
Die Nachfrage zur Störungsursache  ergab jetzt, dass der Drucker in der Vergangenheit die Störungen auslöste. Er wurde getauscht, sodass die Störungen nicht weiter auftreten sollten.

In diesem Zusammenhang wurde auch die kostenpflichtige Rufnummer (01806 - Nummer) zur Meldung der Automatenstörungen bei der NWB angemerkt. Es ist das letzt Unternehmen im VBN, welches noch über eine kostenpflichtige Servicenummer zur Meldung von Störungen verfügt.
Aber für die Lösung dieses Problems eine gute Idee: Zunächst wird die 01806-Nummer in Bassum durch eine Ortsnummer (0541) ersetzt; als Pilotstandort sozusagen. Bewährt sich das, so folgen weitere Standorte!
Eine gute Idee, die auf mehr hoffen lässt...



Sonntag, 22. Juni 2014

Verspätung ohne Grund = Kundeninformation?

Gestern ging es mit der Regio-S-Bahn um 14.09 h ab Bremen-St. Magnus zum Bremer HBF. Unsere Fahrt endete schon in Bremen-Burg, denn aufgrund von Bauarbeiten fuhr der Zug nicht weiter. Wir Kunden wurden auf die Regio-S-Bahn, die aus Bremerhaven kommt(Plan 14.21 h ab Burg) "umgeleitet". Also alle aus der gut gefüllten RS1 auf die RS2 - eine kleine Völker-Wanderung zum Gleis 4. Und dort - welch Wunder wurde dann eine Verspätung des Bremerhavener Zuges von +10 Minuten angezeigt. Einigen Reisenden mit Gepäck verursachte diese Information einen leicht panischen Gesichts-Ausdruck, da sie ihre Anschlüsse schwinden sahen. Naja, als "erfahrener" Pendler ein Anruf in der 3-S-Zentrale in Bremen. Der Mitarbeiter dort sprach von +11 Minuten Verspätung und als ich nach dem Grund fragte, kam die lakonische Antwort: "Die NWB hat keinen Grund angegeben!". Das ist eine neue Dimension - Verspätung ohne Grund! Vielleicht in ich ja zu anspruchsvoll, aber nach über 4 Jahren Regio-S-Bahn-Betrieb keine Grund für eine Verspätung zu haben, ist schon eine "Spitzen-Leistung". Dafür gibt es die Note "ungenügend". Ich empfehle dringend Nachhilfe im Fach "Kundeninformation".

Freitag, 20. Juni 2014

Ölsardine am frühen Morgen

Und schon wieder gab es heute Morgen etwas zu erleben - Ölsardine in der Regio-S-Bahn! Meine Lieblingsverbindung 8.24 h ab Bremen-St. Magnus zum Bremer Hauptbahnhof. Der einfahrende Zug war so kurz, das ich zum Einsteigen dem Zug "hinterher rennen" mußte, um überhaupt auf eine Tür zu treffen. OK, vielleicht geht die Nordwest-Bahn davon aus, dass das Fahrgastaufkommen am heutigen Tag kleiner ist, auf jeden Fall fuhr ein kurzer Zug nach Bremen HBF. Schon in Burg wurde es mega-eng, denn einige Schulklassen stiegen ein. Ab Oslebshausen war der Zug dann so voll, das an Umfallen nicht zu denken war. Leider hatte der Zugführer auch den Knopf für die Lüftung nicht gefunden, die Luft war innerhalb kürzester Zeit zum Schneiden. Ein gutes Beispiel für "Gefäß-Optimierung" - viele Kunden auf Stehplätzen lastet das Equipment aus ......

Donnerstag, 19. Juni 2014

Bestes Beispiel für .....

.... die Benachteiligung von Personen-Nahverkehr gegenüber Güterzügen - keine Gleichberechtigung auf der Schiene! Heute Abend 19.04 h Regio-S-Bahn nach Bremen-Vegesack. Wir fuhren mit +1 Minute aus dem Bremer Hauptbahnhof los. Bis Oslebshausen ging alles planmäßig - doch dann vor Burg ein ungewöhnlicher Stopp. Die Aussage des Zugführers - Stopp wg. Überholung durch einen Güterzug aus Bremen - und das war dann auch offensichtlich - ein Güterzug überholte uns! Wir dungelten weiter Richtung Burg - dann wieder ein Stopp --> wir mußten hinter dem Güterzug, der uns kurz vorher überholt hatte, anhalten. Der Güterzug hatte keine freie Fahrt erhalten! Das Ende vom Lied - und das natürlich wieder zu Lasten der zahlenden Kunden - Ankunft am Zielbahhof mit +10 Minuten! Jetzt frage ich mich, bei wem kann ich mir meine Zeit und auch einen Teil meines Fahrgelds zurückholen, weil der Fahrplan(aus was für Gründen auch immer - auf jeden Fall nicht höhere Gewalt!) nicht eingehalten wurde? Wieso wird der Personen-Nahverkehr so eindeutig benachteiligt?

Sonntag, 15. Juni 2014

Party ist gelaufen

Neben Herrn Grube hielt auch noch der viel gescholtene Dr. Lohse eine kurze Rede über den Bremer Hauptbahnhof. Parallel zum Geburtstag feierte das Ausbesserungswerk in Sebaldsbrück auch Geburtstag - den 100. Diese Werkstatt ist das Kompetenz-Zentrum der Bahn für Diesel-Motoren, 450 Mitarbeiter sind dort tätig. So lohnte es sich für Herrn Grube nach Bremen zu reisen. Auf der Bühne vor dem Hauptbahnhof wurde dann auch die große Geburtstagstorte angeschnitten, die dann an die Anwesenden verteilt wurde. Hinterher wurde in der Galerie des Hauptbahhnhof ein Bilder-Ausstellung eröffnet. Hier werden viele Bilder aus unterschiedlichen Epochen des Hauptbahnhofs gezeigt. Danach gab es noch Finger-Food und Sekt. Es war Zeit zum Small-Talk, die von den Gästen auch üppig genutzt wurde. Man traf dabei - wie immer - auf die entsprechenden Verantwortlichen der Stadt Bremen und der Bahn. Erstaunlicherweise war niemand vom VBN oder ZVBN anwesend, an einem Samstag Mittag lockt die Aussicht auf kleine Snacks nicht unbedingt alle in den Bahnhof. Am Nachmittag und Abend gab es dann noch ein buntes Programm für die Reisenden, ob sie nun zufällig oder geplant der Party beiwohnten. Gerne machen wir einmal im Jahr ein "Bahnhofs-Fest", dies könnte die Verbundenheit zu der zentralen "Pendler-Drehscheibe" stärken .....

Samstag, 14. Juni 2014

Herzlichen Glückwunsch Bremer Hauptbahnhof!

Im Zentrum der Regio-S-Bahn feiert der Bremer Hauptbahnhof 125. Geburtstag! Es soll eine Party mit Musik und Show- und Bühnenprogramm werden. Gestern bin ich fast in einen der Pavillons gefallen, als ich aus dem Hauptbahnhof trat. Zwei Bühnen sind aufgebaut, auf einer soll Ross Anthony ein Programm absolvieren. Sehr interessant finde ich eine Foto-Ausstellung zum Bahnhof, die im Rahmen der Feier eröffnet werden soll. Auch eine große Geburtstags-Torte soll angeschnitten werden! Mal sehen, ob der Bahnhof und der Vorplatz die Besuchermengen verträgt, denn schon an normalen Werktagen sind die Ein-/Ausgänge immer wieder eine Herausforderung, da eindeutig zu klein dimensioniert. Werde von der Geburtstagsfeier mit vielen Ehrengästen später berichten!

Montag, 2. Juni 2014

Mehr Güterzüge nach Bremerhaven .....

..... da ist es ja kein Wunder, das die Personen-Züge immer mehr verspätet sind! Hafensenator Günthner ist stolz auf den Erfolg des Überseehafens in Bremerhaven. In Spitzenzeiten wurden letztes Jahr 670 Güterzüge wöchentlich nach Bremerhaven geschickt. Die Strecke ist eine der besten ausgelasteten in Deutschland. Wenn dann noch die "kleinen" Bauarbeiten auf der Strecke einkalkuliert werden, ist es kein Wunder, das die Pünktlichkeit bei den Personen-Zügen teilweise unter 80% lag. Da in der nächsten Zeit noch weiterhin Bauarbeiten anstehen, werden die Personen-Züge auch 2014 stark verspätet verkehren. Die Koordination der Bauarbeiten auf dieser Strecke - kaum ist eine Bautätigkeit abgeschlossen, folgt doch gleich die nächste und danach dann noch eine weitere. Baustelle an Baustelle, das freut den Nahverkehrskunden und garantiert KEINE Pünktlichkeit. Kein Wunder, das diese Strecke Kunden verliert .....

Echtzeit = Falschzeit

Langsam finde ich es nur noch nervig und bin total enttäuscht - die Echtzeit im VBN ist eine Falschzeit! Oder vielleicht liegt es auch an mir, aber Echtzeit ist Echtzeit. Dies bedeutet für mich als Kunde - ich bekomme in real-time(auf die Sekunde!) die Informationen über die tatsächliche Abfahrtzeit meiner geplanten Verbindung. Welche Nutzen bzw. Mehrwert hat die "Echtzeit" in der VBN-APP, wenn sie mich permanent ZU SPÄT über Verspätungen informiert? Dann kann ich auch den Zufall oder einen Würfel nehmen oder vielleicht auch eine Glaskugel, um die Pünktlichkeit meiner gewählten Verbindung zu ermitteln? Sorry, aber Echtzeit ist Echtzeit und wenn alle Beteiligten das nicht leisten können oder wollen - dann abschalten oder einen anderen Namen benutzen! Und ganz interessant - in anderen Verkehrsverbünden(z. B. München oder Wien) geht es auch anders!

Donnerstag, 22. Mai 2014

DB Netze und die eigenen Interessen - Ist die Autonomie immer gegeben?

Ein aktueller Artikel aus dem Weserkurier zeigt wieder einmal Probleme in der Zusammenarbeit zwischen dem Infrastrukturhalter, der DB Netze und den privaten Verkehrsunternehmen:
Fast jedem Bahnfahrer im Verbundgebiet wird schon einmal aufgefallen sein, dass pünktlich zur Abfahrtzeit des eigenen Zuges beispielsweise ein Güterzug durchfährt.
Oftmals bleiben die Gründe dafür unbekannt. Das eigene, subjektive Gefühl, dass dies vordergründig bei den nicht DB-eigenen Unternehmen geschieht, bleibt.
Experten fordern seit Jahren eine strengere Trennung von Netz und Betrieb im DB-Konzern. Auch die "Fernsteuerung" der Strecken aus Hannover mit ihrem Verlust der exakten Streckenkenntnis trägt nicht gerade zur Entschärfung des Problems bei.
Bleibt nicht anderes übrig, als den Sachverhalt genau zu beobachten und gezielt nachzufragen.
Ein Informationsloch, wie es bei dem Vorfall in Bremen Burg entstanden ist, bringt dabei KEINEM etwas!

Montag, 28. April 2014

Nie wettbewerbsfähig ......

.... wird Bus&Bahn, wenn die Beförderungszeit für eine Strecke von ca. 28 km in Bremen über 1 Stunde dauert. Da sind die Anschlüsse von Bahn und Bus so "gut" aufeinander abgestimmt, das bis zu 10 Minuten Wartezeit auf das folgende Transport-Mittel nötig sind. Beim Vergleich mit dem PKW sieht Bus&Bahn verdammt schlecht aus. Da Zeit heute konstant knapp ist, sollten sich alle Verkehrs-Dienstleister im VBN-Land an einen Tisch setzen, damit ihre Kunden in einer angemessenen Zeit doch das Ziel erreichen. Überzeugen durch Leistung!

Donnerstag, 24. April 2014

Farge ohne Umsteigen?

Der Nord-Bremer wartet seit der Betriebsaufnahme der RS1 auf eine umsteigefreie Fahrt nach Bremen-Farge. Aus unterschiedlichen Gründen ist dies seit über drei Jahren nicht möglich - UND es ist weiterhin unklar, wann dies dann jemals möglich ist. Wenn man der Bahn glaubt, soll dies technisch ab Ende Mai 2014 möglich sein. Die Bahn muss die Gleise bzw. Technik zur Verfügung stellen, damit die Nordwestbahn fahren kann. Es sieht aber so aus, als wenn die NWB davon gar nichts weiß und dementsprechend auch keine Vorbereitungen für eine umsteigefreie Fahrt trifft. Da trifft es sich natürlich besonders gut, das der Bremer Staatsrat Wolfgang Golasowski am nächsten Montag dem Blumenthaler Beirat einen Status-Bericht geben will. Was wird Herr Golasowski dem Beirat wohl erzählen?

Sonntag, 20. April 2014

RS1 - Phantom-Züge der NWB?

Seit längerer Zeit schickt die NWB Sonderzüge von Bremen-Vegesack nach Verden und umgekehrt. Zumindest laut der DFI.... in der VBN-App gibt es diese Züge nicht. Heute morgen um 8.20 Uhr zeigte das Display in Bremen-St. Magnus eine Verbindung an und - welche Wunder! - es gab sogar eine entsprechende Durchsage! Obwohl kein Zug fuhr ..... Dieses Phänomen auch heute Abend um 19.20h, nur dieses Mal sollte der Zug von Bremen HBF nach Vegesack verkehren. Sollen wir Fahrgäste verwirrt werden? Diese Phantom-Züge fuhren vor einigen Wochen schon mal, ein Anruf bei 3-S brachte Licht ins Dunkel, angeblich ein Test! Ok, Tests müssen sein, aber wer testet etwas über Ostern? Da zu diesem Zeitpunkt eher der Gelegenheits-Bahnfahrer unterwegs ist, möchte die NWB wohl die Kunden testen .... Oder ist dies DIE Oster-Überraschung?

Dienstag, 8. April 2014

Anschluss findet woanders statt ......

Schon länger müssen Kunden am Bahnhof in Bremen-Burg eine Sport-Einheit absolvieren, um einen Anschluss-Bus(94) zu erreichen. Nun - nach über drei Jahren - fängt, die BSAG doch tatsächlich an, darüber nachzudenken, ob etwas geändert werden kann!? Das macht natürlich Sinn, denn Bremen-Burg ist ja nur eine Drehscheibe in Bremen-Nord, d. h. hier gibt es besonders viele Kunden, die dann weiterführende Bus-Verbindungen nutzen. Es ist immer wieder schön festzustellen, das es auch Kunden gibt, die dieses bezahlen. Nur - solange die nicht in der Mitte jeglicher Aktivitäten(z. B. Abstimmung von Fahrplänen) der Kunde steht - darf sich keiner beschweren. In dieser Qualität(fröhliches Aneinader-Vorbeifahren) ist das Auto immer noch die bessere, kürzere und kostengünstigere Wahl .....

Montag, 7. April 2014

Kunden-Information - wo bist du?

Heute Abend wieder ein klasse Beispiel, das alle Mitspieler bei Bus&Bahn mehr mit sich selbst als mit den zahlenden Kunden beschäftigt sind. Regio-S-Bahn 20.04h ab Bremen-Hauptbahnhof nach Vegesack. Naja, die Plan-Abfahrt fand nicht statt, wir standen gemütliche 8 Minuten zusätzlich am Gleis. Irgendwann wurde ich ungeduldig, die Nachfrage bei 3-S schien den Mitarbeiter mehr als zu nerven. Während des Telefonates mit 3-S rauschte dann ein Güterzug an uns vorbei, logischerweise fuhr dieser vor uns aus dem Hauptbahnhof in Richtung Norden. Jetzt könnte ja der erfahrene Bahnfahrer wieder über die Gleichberechtigung von Güter- und Personen-Verkehr auf der Schiene nachdenken, dieses blende ich jetzt einfach mal aus. Viel interessanter die Tatsache, das nicht wir zahlenden Kunden in den Mittelpunkt der Aktivitäten des Zugführers und Zugbegleiters standen. Nee, warum sollte jemand auch die Kunden informieren, die sind ja sowieso da. Auch der prüfende Blick auf die App zeigte eine pünktliche Abfahrt und Ankunft an. Als der Zugbegleiter dann die Fahrkarte kontrollierte wurde meine Nachfrage der verspäteten Ausfahrt auch mehr als unwirsch beantwortet - angeblich hat eine Zugkreuzung eines defekten Zuges die pünktliche Ausfahrt verhindert. Jetzt frage ich mich - werden der Zugführer und Zugbegleiter nach Worten bezahlt? Oder warum muss ich als Kunde nachfragen? So geht Kunden-Info heute auf jeden Fall nicht ........

Freitag, 4. April 2014

LA auf der RS1?

Diese Woche verspäteten sich viele Züge auf der RS1 von Bremen-Vegesack nach Bremen HBF. Teilweise bis zu 10 Minuten je Fahrt. Da hat der Abo-Kunde dann bis zu 20 Minuten am Tag "verbummelt". Die Frage war und ist immer noch: warum? Auf Nachfrage im Service-Büro der NWB im Bremer HBF Achselzucken. Dort waren die verspäteten Ankünfte nicht bekannt. OK, dann auf meine Bitte Nachfrage in beim Triebwagenführer - auf Anweisung aus Hannover schlichen wir mit 20km/h von Walle in den Hauptbahnhof - und fuhren dann noch auf ein anderes Gleis ein, obwohl das normale Gleis frei war!? Auch die Leistelle in Osnabrück wusste nichts - wie üblich. Dann weiter bei 3S-Station und Service - auch dort geballte Unwissenheit. Jetzt frage ich mich: wer hat hier noch den Überblick? Oder kann hier jeder machen, wozu er gerade Lust hat? Hat jemand in der ganzen Kette an den bezahlenden Kunden gedacht und alle Aktivitäten auf den Kunden ausgerichtet?

Mittwoch, 2. April 2014

in der Fläche

Vom 20. April bis 11. Mai findet aufgrund der Bauarbeiten in Bassum ein Schienenersatzverkehr zwischen Syke und Twistringen statt:
Betroffen davon sind einzelne Züge am frühen Morgen (01.14 Uhr ab Bremen und 04.49 Uhr ab Twistringen).
Und leider sieht man, dass sich meine Bemühungen nicht ausgezahlt haben. Die Ersatzhaltestelle in Bramstedt ist wieder 1,2 km vom eigentlichen Bahnhof entfernt. Man muss sich also nicht wundern, dass der Zulauf aus diesem Ort in Zeiten des SEV´s nicht sonderlich groß ist.

Das der Bahnhof mit einem kleinem Schlenker auch mit großen Bussen (regelmäßiger Linienverkehr findet statt!) erreichbar und sogar eigene Haltestellenanlagen vorhanden sind, wurde bisher scheinbar nicht beachtet.
Also starten wir einen neuen Anlauf zur Änderung der Haltestelle.

ungewollte Zusatzinformationen...

Heute wieder einmal mit der Nordwestbahn unterwegs:
Verwunderlich war, dass der neue installierte DSA am Syker Bahnhof eine Information anzeigte:
Der Sonderzug, der Alternativ zur planmäßigen Regio-S-Bahn fahren sollte, verkehre heute abweichende von Gleis undefiniert. Ja, richtig, es fehlte die Gleisangabe.
Der Zug kam pünktlich und fuhr im planmäßigen Gleis ein. Da die Information auf der DSA nicht verschwinden wollte, ein Anruf bei 3S in Bremen:
"Die Fahrgäste sollen der Information auf dem Anzeiger möglichst nicht betrachten". "Aktuell sei ist nicht möglich, diese mit dem entsprechenden Programm zu entfernen". Super!
Grundsätzlich sind die Möglichkeiten der DB beim Schicken von Informationen über die kleinen Anzeiger schon sehr eingeschränkt. Entweder können die automatisch gelieferten Echtzeiteinformationen nur gelöscht (wenn es denn funktioniert) oder neue, eigenen Texte geschickt werden.

Neben dem Geschilderten fällt momentan auch auf, dass viele Sonderzüge als Ersatz für die Regelzüge unterwegs sind. Harkt es bei der Software oder wird der Fahrzeugplan nicht eingehalten?

Donnerstag, 20. März 2014

Ausfall wg. Bauarbeiten

Bis zum 09. April fallen auf der RS1 noch einige Zug-Fahrten aus. Dies betrifft überwiegend Verbindungen in den Abend-Stunden. Es wird ein Ersatz-Verkehr mit Bussen eingerichtet. Ersatzfahrpläne sollen in den Zügen ausliegen - u. U. wird auch in der App hingewiesen. Also - vor der Fahrt Verbindung checken!

Freitag, 7. März 2014

Echtzeit - wo bist du?

Diese Woche habe ich wiederholt die tatsächliche Echtzeit auf der VBN-App vermisst. Viele meiner Verbindungen waren irgendwie 2-3 Minuten verspätet, die App zeigte immer verlässlich +0 an, also pünktlich. Naja, vielleicht wandelt sich ja gerade der Begriff "pünktlich", aber dann möchte man mich doch bitte darüber informieren. Oder die "Echtzeit" wird in etwas anderes umgetauft - aber auch dann darf man mir als Kunde diese Information geben. Gerade bei Anschlussverbindungen kann diese Information doch wichtig sein, denn es soll auch einige Kunden geben, für die die Echtzeit wichtig für die weiteren Reisen sind. Mal sehen, ob dieses Phänomen nächste Woche weiter lebt .....

Donnerstag, 6. März 2014

Wenn Schulklassen die Regio-S-Bahn nutzen .....

... wird es in den Zügen voll bis sehr voll. Heute morgen machte das Nebelthau-Gymnasium einen Ausflug. In Lesum war der Bahnsteig voll mit Schülern. Nach dem Einstieg war im Zug ein Umfallen nicht mehr möglich. Sitzplätze gab es natürlich nicht mehr. Für die Schüler war die Benutzung des Zuges nicht neu, hier konnte in Echtzeit erlebt werden, das Zugfahren auch Spaß machen kann. Es wurde gelacht, getratscht und diskutiert, die Schüler untereinander waren wirklich ausgelassen. Schön zu sehen, das Bahnfahren auch Spaß machen kann!

Dienstag, 4. März 2014

Kostenvergleich: Neubau Haltepunkt Bremen-Uni gegen Umbau Bahnhof Brake

Aus unterschiedlichen Quellen kommen Finanz-Informationen zu Neubauten und Umbauten bei der Bahn. Der Finanz-Bedarf für den neuen Haltepunkt Bremen-Uni wird mit max. 6 Mio. € angegegeben. Dies klingt wenig, wenn man überlegt, das dort im Augenblick gar nichts außer Grünfläche ist. Für ein Haushalts-Notlage-Land wie Bremen aber immer noch genug. Die Kosten für den Umbau des Gleises 1 am Bahnhof Brake wird mit 1 Mio. € angegeben. Dafür soll der Bahnsteig Gleis 1 erneuert und auf auf 76 Zentimeter erhöht werden. Weiterhin soll eine Rampe zum Bahnhofsvorplatz neu gebaut werden. Geplant ist auch die Erneuerung der Beleuchtungsanlagen und der Bahnsteigausstattung, wie z. B. Infovitrinen, Abfallbehälter etc. Ohne ein großes Finanz-Genie zu sein: sind die Kosten für den Neubau zu niedrig oder die Kosten für den Umbau in Brake zu hoch? Beide Baumaßnahmen sind unterschiedlich, die Kosten scheinen entweder zu optimistisch(Bremen-Uni) oder zu hoch(Bahnhof Brake). Macht ja nix, wird ja beides von Steuerzahlern finanziert .....

Sonntag, 2. März 2014

Bremen: Haltepunkt Uni/Technologiepark?

Ein sehr interessanter Artikel im Weser-Kurier vom Samstag: Ein Haltepunkt an der Uni? Hört sich so erst mal richtig gut an. Dann aber - für so wenig Geld wird ein neuer Haltepunkt erstellt? Denken wir mal, was Stuttgart21 kostet oder vielleicht auch der barrierefreie Umbau von Bahnhalten im VBN-Land, da war bisher immer die Rede von zweistelligen Millionen-Beträgen. Und nun soll - wo wirklich grüne Wiese ist - ein komplett neuer Haltepunkt für maximal 6 Millionen Euro erbaut werden? Mir kommen da ganz erhebliche Zweifel ..... Auch anzweifeln möchte ich die Fahrgastzahlen von 1.500 Pendlern. Wo sollen die denn bei einem "attraktiven" Stunden-Takt herkommen? Im Einzugsbereich der Uni/Technologiepark haben Hochtechnologie-Unternehmen ihren Sitz, es gibt Arbeitszeit-Modelle mit flexiblen Arbeitszeiten. Und da Zeit heute ein kostbares Gut ist, wartet der geneigte Fahrgast natürlich auf einen gelegentlich verkehrenden Zug. Mobilität ist heute ein Wert der jüngeren Generation, es muss aber auch ins tägliche Leben passen. Wenn ein Fahrgast zu viele Kompromisse machen muss, bleibt doch das Auto doch die 1. Wahl .....Ach: einen wichtigen Punkt hätte ich fast vergessen - Bus & Bahn-Fahren ist nur dann sexy, wenn die Qualität stimmt. Und da gibt es heute noch eine Menge zu verbessern.....

Donnerstag, 27. Februar 2014

Ausbau der Bahnhöfe Elsfleth & Berne

Nach langem Hin und Her sind nun die Pläne für die Umbauten der Bahnhöfe Elsfleth und Berne klar: der Startschuss für Elsfleth ist im Herbst dieses Jahres vorgesehen. Leider muss Berne noch viel länger warten: 3. Quartal 2016 - das sind ja nur noch 2,5 Jahre! Bisher sind beide Bahnhöfe nicht barrierefrei, d. h. die Benutzung der Regio-S-Bahn ist für viele Kunden beschwerlich bzw. fast unmöglich. Wenn man denn weiß, wie schnell diese Umbauten realisiert werden, schätze ich mal, das die Eröffnung des barrierefreien Bahnhofes Berne so um 2018 gefeiert werden kann! Da freuen wir uns jetzt schon drauf! Vorfreude ist doch immer die schönste ......

Mittwoch, 26. Februar 2014

RS 1 - mit Sicherheits-Schuhen im Zug

Heute morgen war mein Lieblingszug mal wieder gut besetzt. Scheinbar machten diverse Schulklassen Ausflüge. Dazu dann noch die regulären Pendler, kurz vor Bremen HBF waren keine freien Sitzplätze mehr vorhanden und viele Kunden standen in den Gängen und Türbereichen. Als wir uns dem Hauptbahnhof näherten, drängten sich die Kunden schon zu den Türen. Vorher zog noch ein Reisender mit seinem Standard-Koffer durch die Massen, gerade im Bereich der Toilette erntete der Kunde ganz viele Unmutsäußerungen, weil einfach kein Platz war. Angenehm und entspannt reisen geht heute anders - siehe die ICEs der neuen Generation. Klar, kann man drüber sprechen, ob Nah- und Fernverkehr vergleichbar sind - aus Kundensicht sage ich ganz klar: JA! Warum soll ich als Kunde Unterschiede erleben - ich will nur reisen, egal ob nah oder fern! Als Autofahrer unterscheide ich ja auch nicht, ob ich im Nah- oder im Fernbereich fahre. Warum sollte ich dies bei der Bahn machen? Um auf die Sicherheits-Schuhe zu kommen - beim Drängeln zum Ausstieg war der Druck von hinten so hoch, das ich einem Reisen vor mir auf den Fuss getreten bin. Logisch habe ich mich entschuldigt, mit einem Lächeln antwortete der Betroffene: "Mach' dir keine Sorgen, ich trage Sicherheits-Schuhe!"

Dienstag, 25. Februar 2014

Falt-Fahrpläne für Kunden

Heute in der Regio-S-Bahn nach Bremen-Nord ein Behälter gefüllt mit Fahrplänen nach NORDENHAM. Ok, Bremen-Nord hört sich fast wie Nordenham an .... zumindest für die Unwissenden. Oder gibt es eine heimliche Verbindung von Bremen-Nord weiter nach Nordenham? Oder wozu benötige ich auf der RS1 einen Taschen-Fahrplan für die RS3/RS4 nach Nordenham? Fragen über Fragen - die richtigen Fahrplänen(für die RS1) sind jetzt wahrscheinlich in Nordenham unterwegs. Schön das wir Fahrgäste inzwischen fast alle ein Smartphone haben, da ist der Kunde nicht mehr auf die gedruckten Pläne angwiesen. Oder ist dies ein Versuch, die gedruckten Fahrpläne überflüssig zu machen?

Samstag, 22. Februar 2014

Chaos auf der RS2

Folgendes konnte ich vor einiger Zeit am Bahnhof Burg erleben:

Natürlich habe ich mich im Vorfeld über die Verbindung in der VBN App informiert, diese zeigte natürlich für alle Verbindungen+0 an - tatsächlich wurde der 20:21h Zug Richtung Twistringen mit +65 (bzw. unbestimmt verspätet) am DFI angezeigt - der Folgezug mit +55 Minuten - Grund war eine Oberleitungsstörung...
Von einer Freundin, die in Ritterhude zusteigen wollte, erfuhr ich, dass dort Fahrgäste bereits seit 19 Uhr auf einen Zug oder dergleichen warteten (!!)

Der Zug nach Bremerhaven stand indes seit geraumer Zeit auf dem Gleis in Burg, und irgendwann mussten alle Fahrgäste aussteigen. Und dann? Irgendwie wusste keiner weiter.
Es herrschte ziemliches Chaos, wenn man das mal so nennen darf. Schließlich bildete sich eine große Menschenmasse um einen NWB Mitarbeiter, welcher verzweifelt versuchte, die "Meute" zu beruhigen.
Im Endeffekt kam dabei heraus, dass es ab Burg nur einen (!) Bus in Richtung Bremerhaven gäbe, ab Bremen fahren angeblich mehr...

Leider musste ich dann den Bahnhof verlassen, aber es war eine angespannte Stimmung, das konnte man merken.

Folgende Fragen stellen sich mir da:
-Warum wurde in der VBN App weder der 20 Uhr-Zug, noch der 21 Uhr Zug als verspätet gemeldet?
-Warum dauerte es so lange, bis Ersatzverkehr bereitgestellt wurde?
-Und warum wusste einfach keiner weiter?

Klar, das ist eine Ausnahmesituation, aber wenn die Störung schon seit 19 Uhr besteht, sollte man nach gut zweieinhalb Stunden behaupten können, dass man mindestens mit der Planung begonnen hat, oder?

Freitag, 21. Februar 2014

Kunden-Befragung in der Regio-S-Bahn - Wert der Information?

Zum Wochenende gab es dann noch ein bisschen Spaß am Freitag Morgen - mein Lieblingszug fiel aus. Macht ja nix, ich hatte ja nur einen Termin im Büro! .... und natürlich keine Telefonnummern der Teilnehmer dabei, damit ich über meine Verspätung informieren konnte. Dafür habe ich in der Wartezeit mit weiteren frustrieten Kunden am Bahnsteig gesprochen. Sehr spannend fand ich dabei die Aussage eines Pendlers, der mir über eine Kunden-Befragung in der Regio-S-Bahn berichtete. Die armen Interviewer hatte Schwierigkeiten überhaupt einen Kunden zu finden, der zur Auskunft bereit war. Lt. der Beobachtung war keiner der Kunden im Zug bereit, Auskünfte über Einstiegs-Bahnhof und Ziel etc. zu geben. Da frage ich mich natürlich: warum? Sind die Kunden der Regio-S-Bahn so frustriert, dass keiner mehr Lust hat, zu sprechen?

Sonntag, 16. Februar 2014

Kunden-Information - VBN-App XIII - Vollkommen überrascht .....

Am Freitag ist doch tatsächlich etwas sehr ungewöhnliches passiert - die VBN-App zeigte eine Verspätung und der Zug kam pünktlich!? Wie geht das denn? Wie meist ein prüfender Blick auf die App(damit man sich nicht umsonst zum Bahnhof stresst), ok--> + 2min, Entspannung. Aber dann der prüfende Blick in Richtung Bremen-Schönebeck, der Zug war schon zu sehen. Als erfahrene Regio-S-Bahn-Userin stutzte ich, das was die App zeigt und was ich am Bahnsteig realisierte, passte nicht zusammen. Tatsächlich fuhr der Zug pünktlich ab, die App zeigte brav weiterhin +2min. Echtzeit - quo vadis?

Sonntag, 9. Februar 2014

Defekte Toiletten im Zug

Sehr häufig beobachte ich, das Kunden verzweifelt im Zug nach einer Toilette suchen. Auch häufig beobachtet, das die einzige Toilette im Zug defekt ist. Wie häufig werden defekte Toiletten gewartet? Nach jeder Fahrt? Oder dauert es dann noch Tage, bis die Züge in der Werkstatt in Bremerhaven gewartet und damit auch defekte Toiletten repariert werden? Da auf den Bahnhöfen(außer in Bremen HBF) keine öffentlichen Toiletten verfügbar sind, werden defekte Toiletten für einigen Kunden zur Herausforderung. Letzte Woche habe ich doch tatsächlich eine älteren Kollegen mit nach Hause genommen, da er extrem dringend eine Toilette benötigte(die im Zug war natürlich defekt!) Kann verstehen, das die Toiletten die Kosten treiben, doch erwarte ich - ähnlich wie bei einem Restaurant - den Sitzplätzen entsprechend Toiletten funktionstüchtig zur Verfügung stehen. Die Strecke von Bremen-Farge nach Verden dauert immerhin 1 Stunde 13 Minuten, am Morgen nach dem Frühstück mit Kaffee/Tee u. U. eine Herausforderung. Mich wundert nur, dass das Eisenbahn-Bundesamt so etwas genehmigt....

Samstag, 8. Februar 2014

Wochenende auch bei der Echtzeit?

Heute morgen wieder ein Beispiel, dass die Echtzeit nicht funktioniert: RS1 von Bremen-St. Magnus nach Bremen HBF - geplante Abfahrt 7.39h. Leider kam keine Bahn, auf der Anzeigen-Tafel auch keine Info. 2 Minuten nach der geplanten Abfahrt dann endlich auf dem Display und - welch' Wunder! - auch tatsächlich die Durchsage, das sich die Abfahrt um ca. 5 Minuten verspätet. Jetzt fragt sich der regelmäßige Regio-S-Bahn-Fahrer --> war die Verspätung nicht schon vorher bekannt? Oder hat sich die Verspätung seit der Abfahrt aus Vegesack aufgebaut? Was nützt mir eine Verspätungs-Information, wenn ich selber am Bahnsteig schon festgestellt habe, das der Fahrplan nicht eingehalten wird? Der Kunde erwartet VORAB eine Information, nachträgliche Durchsagen sind KEINE Information. Naja, es war ja Samstag..... da hat die Echtzeit auch Wochenende!

Montag, 3. Februar 2014

Zeit, Zeit, Zeit ........

... ist heute eines der kritischen Parameter. Diese wird immer knapper, daher macht es dann auch wenig Spaß, irgendwo "rumzustehen". Dies scheint aber an der Tagesordnung zu sein, wenn Kunden den Regional-Express von Bremerhaven nach Hannover benutzen. Im Dezember letzten Jahres wurde diese Direktverbindung wieder eingeführt, nun mehren sich die ersten kritischen Stimmen. Es ist aus Kunden-Sicht schwer nachzuvollziehen, warum der Zug auf seinem Weg nach Hannover einen Zwischen-Stopp von 15 (sinnlosen) Minuten am Bremer Hauptbahnhof einlegt. Damit wird der gewünschte Zeitvorteil(kein Umstieg mit Warten) quasi "aufgefressen". Das in einem komplexen Gesamt-System eine Wartezeit 15 Minuten als akzeptabel bezeichnet wird, finde ich als Kunde schon ambitioniert bis kritisch. Leider habe ich bis heute noch kein Geschäft gefunden habe, welches mir "Zeit" verkauft. Aber vielleicht bin ich als zeitgetriebener Pendler ja ein "Exot" in der Regio-S-Bahn-Welt .....

Freitag, 31. Januar 2014

Kunden-Information XIII - VBN-App - NWB-Echtzeit-Daten wieder da......

.... aber sie scheinen immer noch nicht zu stimmen! Zumindest gestern zeigte die App für meine Verbindung +O Min an. Tatsächlich kam sie dann aber mit +4min. am Heimatbahnhof an. Immer wieder die Frage - was für ein Nutzen hat eine Information für Kunden, wenn sei falsch ist? Wenn die "Übungsphase" nach über drei Jahren oder über 1.000 Tagen immer noch nicht vorbei ist, wie ernsthaft wird an diesem Projekt gearbeitet? Hat die "Echtzeit-Information" auf der Prioritäten-Liste Platz 33c? Wenn das so ist - dann ie Echtzeit abschalten, bis sie endlich auf Platz 1a steht!

Dienstag, 28. Januar 2014

"Bummelbaustelle" Echtzeit-Information - NWB-Daten nicht mehr in VBN-App

Heute morgen ganz frisch in der VBN-App entdeckt --> "Aufgrund technischer Probleme gibt es bis auf Weiteres keine Echtzeit-Informationen der NWB". Wie bitte? Das die Echtzeit keine Echtzeit ist haben wir Kunden häufig genug "erfahren" müssen. Wer sich auf die Daten in der App verlassen hat, wurde oft genug enttäuscht. Aus Kunden-Sicht absolut unverständlich, das seit über drei Jahren "geübt" wird! Jeder Kunde hätte inzwischen die Geduld verloren und dieses "Produkt" zurückgegeben. Was ist der Nutzen einer Information, die falsch ist? Möchte man die Kunden absichtlich verärgern, sie von Bus&Bahn-Fahren abhalten? Oder soll ich als Kunden beides bezahlen --> einmal die Fahrkarte beim VBN und dann noch die Kosten für mein Auto, damit ich pünktlich und zuverlässig an meinen Arbeitsplatz komme? Fragen über Fragen, Rätsel über Rätsel ......

Donnerstag, 16. Januar 2014

Kuscheln am Morgen .....

.... geht zuverlässig in der Regio-S-Bahn. Irgendwie scheinen die längeren Züge nicht mehr da zu sein. Auf jeden Fall ist der Zug von Osterholz-Scharmbeck nach Bremen um 7.32h so voll, das die Kunden kaum in die Bahn kommen. Das macht Spaß --> Bahnfahren mit Kuschel-Faktor! Müssen Kunden mehr oder weniger zahlen für diese Zusatzleistung? Ich wäre eher für weniger, denn wenn ich mich in den Zug quetschen muss, wird ja jeder Quadrat-Zentimeter verkauft. Schön wäre am Morgen ein Sitzplatz vielleicht oder zumindest ausreichend Platz zum Stehen und Festhalten(gerade bei DER Beschleunigung der Züge). Wer Interesse an Speed-Dating hat, der sollte mit dieser Bahn fahren. Allen anderen empfehle ich, evtl. den früheren Zug zu nehmen. Aber wer weiß, vielleicht müssen Kunden zukünftig tatsächlich mehr Geld für die "Zusatzleistung Kuscheln" bezahlen?

Dienstag, 14. Januar 2014

Kunde hat Schuld! Heute im Weser-Kurier .....

..... wieder ein Artikel über das mangelnde Fingerspitzengefühl von Kontrolleuren in der Regio-S-Bahn. Gut erzählt, wie unter den heutigen Tarif-Bedingungen ein Kunde schnell zum "Graufahrer" wird. Wieso muss ich als Fahrgast alle Details des "Tarif-Dschungels" kennen, damit ich nicht eine Zahlungsaufforderung über 55 € bekomme? Der tatsächliche Nachzahlungsbetrag hätte 1,50 € betragen, mit allen Gebühren waren es dann - schwupps - 55 €! So macht Bus-& Bahnfahren richtig Spaß! Wann wird es einen Tarif geben, die mir als Kunde nicht ein stundenlanges Studium der Zonen und Tarife abverlangt? Ich möchte nur Bus & Bahn fahren, keine Diskussion mit Kontrolleuren oder Kunden-Centern führen müssen - das geht heute einfacher ..... wie wäre es mit einem Smart-Tarif?

Samstag, 11. Januar 2014

Kunden-Information XI - VBN-App - Echtzeit doch im Urlaub!

In einem anderen Beitrag hatte ich ja schon mal vermutet, das die Echtzeit im Urlaub ist --> die Bestätigung habe ich Freitag gleich zweimal erhalten. Erst morgens auf dem Weg zur Arbeit(wieder 8.24h ab Bremen-St. Magnus) kam die Bahn mit +3min. Die App zeigte verlässlich +0, die DFI war auch "informations-frei". Auf der Rückfahrt am Nachmittag(RS1 17.04h ab Hauptbahnhof) zeigten alle Systeme auch eine pünktliche Abfahrt an, die Bahn fuhr aber tatsächlich mit +4min. los. Bei der Abfahrt noch mal der prüfenden Blick auf die App, die ganz entspannt schlummerte und mir eine pünktlich Abfahrt(+0) anzeigte! Wann nimmt die Echtzeit wieder die Arbeit auf? Ab wann werde ich "echtzeitig" informiert?

Mittwoch, 8. Januar 2014

Neues Jahr - mehr Glück?

Nun hat mich die Arbeit wieder und damit auch die Regio-S-Bahn. Während der Feiertage nutzte ich nur sporadisch die Bahn, meistens waren meine Ziele mit dem Auto einfacher und schneller zu erreichen. Nach den ersten drei Tagen kann ich nicht über großartige Ausfälle oder Verspätungen reden, alles hält sich im Rahmen. Klar, das Wetter stellt im Augenblick keine Herausforderung dar, bei 12°C ist es fast wie Frühling. Langsam füllen sich die Bahnen auch wieder, immer mehr Menschen pendeln wieder zur Arbeit. Von einer Kollegin habe ich aber erfahren, das auf der RS1 einige Dinge nicht rund laufen. Heute z. B. fiel die NWB 7.19h ab Vegesack aus("Dieser Zug fällt heute aus!") und am Montag war der Zug so kurz, das ab Vegesack Stehen notwendig war. Sind Stehplätze nicht eigentlich günstiger?

Donnerstag, 2. Januar 2014

Neue App - Bahnsharing

Während der Feiertage bin ich auf eine interessante Internet-Seite und App gestoßen - "Bahnsharing". Diese nimmt die Idee des Carsharings auf, d. h. gemeinsames Bahnfahren. Dies kann bedeuten, das man ein Schönes Wochenend-Ticket, Quer-durchs-Land-Ticket und auch Ländertickets gemeinsam nutzt. Die Planung einer Bahnfahrt erfordert normalerweise viel Zeit und Schnelligkeit. Wer den tiefen Griff in den Geldbeutel scheut, muss Ticketkontingente beobachten, frühzeitig planen und manchmal einfach Glück haben. BahnSharing verkauft grundsätzlich keine Tickets - es ist eine Bahn-Mitfahrzentrale für Anbieter und Suchende. Die App ist kostenlos im Google Play Store erhältlich.