Mittwoch, 25. September 2013

Lärm ohne Ende ......

Häufig fahren Güterzüge durch den Bremer HBF. Während der Durchfahrt ist der Lärmpegel so hoch, das Ansagen am Bahnsteig nicht zu hören sind. Auch das Abhören der Mailbox meines Handys gestaltet sich schwierig, da die Geräusche so durchdringenden sind, das ich nichts verstehe. Auch jede menschliche Kommunikation muss dann eingestellt weden, oder man schreit sich gegenseitig an, um den Lärm zu übertönen. Aus meiner Sicht ist das für Fahrgäste eine echte Zumutung, ich schätze mal, das der Geräuschpegel garantiert über 100 dBA liegt. Besonders interessant wird es dann, wenn eine Information zur Verspätung durchgesagt wird. Da die Mitarbeiter der 3-S-Zentrale nicht sehen können, wann ein Güterzug(mit viel Lärm) durch den HBF fahren, lösen sie u. U. dann eine Durchsage aus, wenn der Zug mit hoher Geschwindigkeit durch den Bahnhof fährt. Und wie immer - der Fahrgast bleibt auf der Strecke - keine Information ..... Manchmal frage ich mich - wissen eingentlich alle Beteiligten, das alle ihre Handlungen für uns sind? Denken sie immer als erstes an ihre Kunden? Oder glauben sie, das ohne uns sowieso alles besser wäre?

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